Diesen November habe ich mich voll und ganz an eines der neuen 1000-Teile-Puzzles von handmadeliving gemacht. Es heißt „Erde“ und ist wahrscheinlich nicht das einfachste der Welt, aber andererseits wahrscheinlich das coolste Puzzle, das ich seit langem gesehen habe. Wie geht man also an ein solches Puzzle mit einem riesigen schwarzen Raum und einem Globus in der Mitte heran?
Ja, ich habe mit dem Sortieren der Teile angefangen. Ich habe mehrere Stapel gebildet. Der größte Stapel ist definitiv der Raum mit den kleinen weißen Sternen. Das ist der schwarze Bereich im Motiv außerhalb des Bodens. Tiefschwarz mit funkelnden Sternen darauf. Dort liegen alle Randteile und die vier Eckteile, und die Eckteile habe ich gesehen. Jetzt weiß ich wenigstens, wo sie sind! Sie liegen unten im Deckel und warten darauf, eingesetzt zu werden.
Danach habe ich, glaube ich, einen wichtigen Stapel mit den Randstücken für die Erde selbst angelegt. Das sind keine echten Randstücke im klassischen Puzzle-Sinne. Es sind eher Stücke, auf denen ich sowohl den Weltraum als auch etwas von der Erde sehen kann. Die Erde ist auf dem Puzzlemotiv schön eingezeichnet.
Meine Strategie ist, zuerst den Rand der Erde zusammenzusetzen, so dass ich dort eine Art Rand habe. Dann wird die Erde mit Teilen aus den drei anderen Stapeln aufgefüllt. Blau muss das Meer darstellen, weiß muss die Wolken darstellen und braun steht für Nordafrika und den Nahen Osten. In Wirklichkeit ist die Erde auf diesem Bild nicht besonders grün. Vielleicht ist es so, dass wir das wahre Bild nur aus einiger Entfernung erkennen können, und das ist bei dem Bild der Erde, dem Motiv dieses Puzzles, der Fall. Das Bild gehört der NASA, wurde 1972 weit draußen im Weltall aufgenommen und ist, wie ich finde, wahnsinnig beeindruckend. Es ist wahrscheinlich eines der coolsten Puzzles, die ich je gemacht habe.
Jetzt gehe ich zurück zu meinem Riesenpuzzle und füge noch ein paar Teile hinzu. Wenn Sie das Erdpuzzle selbst zusammensetzen möchten, können Sie es HIER kaufen.
